Verantwortungsvoll unterwegs
Um die Natur und ihre Bewohner zu schützen, braucht es wenig Verbote - aber die Mithilfe von jedem Einzelnen, guten Willen und Respekt. Markierungen im Gelände helfen dir dabei, die Ruhe- und Schutzzonen der Tiere zu erkennen und zu beachten.
Wald-Wild-Schongebiete: Wald-Wild-Schongebiete basieren auf Freiwilligkeit. Es handelt sich zumeist um besonders sensible Bereiche, in denen eine Störung der Wildtiere nicht ohne Folgen bleibt. Hier haben die Bedürfnisse der Tiere und des Waldes Vorrang. Das Skitouren- und Schneeschuhgehen ist dort nicht naturverträglich.
Amtliche Wildschutzgebiete: Flächen, die zum Schutz und zur Erhaltung von Wildarten, zur Wildschadensverhütung oder für die Wildforschung von besonderer Bedeutung sind, können zu Wildschutzgebieten erklärt werden. Das gilt insbesondere für Flächen, auf denen sich das Wild zum Brüten, Setzen oder zur Rast bevorzugt aufzuhalten pflegt, sowie für Bereiche, in denen es gefüttert werden muss. In Wildschutzgebieten kann das Betreten von Flächen und nichtöffentlichen Wegen zeitweise verboten oder beschränkt werden, soweit es der Schutzzweck erfordert.